Möchtest du bald nach Okinawa reisen? Wunderbar! Denn in diesem Artikel zeige ich dir, welche spannenden Abenteuer wir in Okinawa erlebt haben und welche Tipps du für deine Reise mitnehmen musst. Auch für Familien mit Kindern gibt es tolle Tipps.
Okinawa in 6 Tagen: Unsere Route, Reisetipps & Highlights

Wer träumt denn nicht von weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und einer faszinierenden Natur, die man für sich ganz neu entdeckt? Da fragt man sich unweigerlich: „Ist das wirklich noch Japan?“ – Und ja, genau das ist immer noch Japan!
Wir wollten für die Ferien diesmal etwas ganz Besonderes erleben und entschieden uns für die wunderschöne Insel Okinawa, ganz im Süden des Landes. Eine Woche lang erkundeten wir mit unseren beiden Kindern die Insel, badeten an traumhaften Stränden, entdeckten beeindruckende Natur und ließen uns vom entspannten Inselleben treiben.
Und was haben wir so spannendes erlebt? In diesem Artikel teile ich wissenwertes über Okinawa, unsere Route für 6 Tage, persönliche Erfahrungen und ganz viele praktische Tipps, damit auch eure Reise nach Okinawa ein unvergessliches Erlebnis wird!
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Inhaltsverzeichnis: Okinawa in 6 Tagen: Reiseroute, Sehenswürdigkeiten & Highlights
- Okinawa kennenlernen – Lage, Besonderheiten & erste Eindrücke
- Beste Reisezeit: Wann lohnt sich ein Urlaub auf Okinawa am meisten?
- Unterwegs auf Okinawa – Mietwagen oder öffentliche Verkehrsmittel?
- Unsere 6 Tage auf Okinawa: Route, Highlights & Tipps
- Empfehlung: Unsere Hoteltipps für Okinawa
- Touren und Ausflüge für Okinawa
Okinawa kennenlernen – Lage, Besonderheiten & erste Eindrücke
- Lage & Geografie: Okinawa gehört zur Inselkette der Ryūkyū-Inseln und liegt rund 1.500 km südlich von Tokio. Das Klima ist subtropisch, also ganzjährig mild mit heißen Sommern und sehr angenehmen Wintern.
- Kultureller Mix: Okinawa war früher ein eigenständiges Königreich (Ryūkyū-Königreich) und wurde erst im 19. Jahrhundert offiziell Teil Japans. Daher sind Sprache, Musik, Architektur und sogar Religion stark von chinesischen und südostasiatischen Einflüssen geprägt.
- Längstes Leben der Welt: Okinawa ist berühmt als eine der sogenannten Blue Zones. Das sind Regionen mit besonders vielen Hundertjährigen und einer überdurchschnittlich hohen Lebenserwartung. Die traditionelle „Okinawa-Diät“ ist reich an Gemüse, Süßkartoffeln, Fisch und Algen und gilt weltweit als Vorbild für gesunde Ernährung. Auch der aktive Lebensstil, enge soziale Kontakte und eine positive Lebenseinstellung tragen dazu bei, dass die Menschen hier so alt werden.
- Natur & Strände: Neben den weißen Sandstränden und türkisblauem Wasser sind die Korallenriffe ein Highlight. Okinawa zählt zu den besten Tauch- und Schnorchelregionen der Welt. Auf der Hauptinsel finden sich zudem beeindruckende Kalksteinfelsen, Höhlen und dichte Mangrovenwälder.
- Tradition & Moderne: Typisch sind die roten Ziegeldächer mit Shisa-Löwenfiguren zum Schutz vor bösen Geistern. Gleichzeitig prägt auch die amerikanische Präsenz (US-Militärbasen seit dem 2. Weltkrieg) das moderne Bild (spürbar etwa bei Restaurants, Straßen und Märkten).
- Besonderes Essen: Neben typischen japanischen Gerichten findet man Spezialitäten wie Gōyā Champurū (Bittermelone-Pfanne) oder Okinawa-Soba (dicke Nudeln mit Fleisch).
Beste Reisezeit: Wann lohnt sich ein Urlaub auf Okinawa am meisten?

Okinawa kann man theoretisch das ganze Jahr über besuchen, da das Klima subtropisch-mild ist. Wir haben Okinawa Anfang Juli besucht und konnten alles machen was geplant war. Das Wetter war auch super, trotz kurzen Regenschauern. Damit du die passende Reisezeit für dich findest, habe ich die Jahreszeiten mit ihren Besonderheiten und Tipps für dich zusammengefasst:
- Frühling (März bis Mai): Die Temperaturen liegen angenehm zwischen 20 und 25 °C, die Luft ist nicht zu feucht und die Insel ist noch nicht von Touristen überlaufen. Ideal für Strandspaziergänge, Wanderungen und Sightseeing. Für das Baden im Meer ist es noch recht kühl (gerade für Kinder und empfindliche Schwimmer). Ab Mai aber steigt die Wassertemperatur auf etwa 24–25 °C.
- Sommer (Juni bis August): Perfekt für Baden, Schnorcheln und Tauchen. Allerdings kann es sehr heiß und feucht werden (30–33 °C) und die Regenzeit beginnt meist im Juni. Außerdem besteht zwischen Juli und Oktober Hurrikan-Gefahr, die stärkere Stürme bringen kann.
- Herbst (September bis November): Nach der Regenzeit und den Sommerferien wird es wieder ruhiger. Das Meer bleibt noch warm, und auch die Temperaturen sind angenehmer als im Hochsommer. Taifune können jedoch noch im September auftreten.
- Winter (Dezember bis Februar): Mild, meist um die 15–20 °C, perfekt für Inselerkundungen und Outdoor-Aktivitäten ohne die Sommerhitze. Zum Baden ist es meist zu kühl, aber für Wanderungen und Sightseeing optimal.
💡 Mein Tipp:
Für Familien mit kleinen Kindern oder alle, die eine entspannte Reise bevorzugen, sind Frühling und Herbst die besten Monate. Wer hauptsächlich Strand, Meer und Wassersport im Blick hat, sollte den Hochsommer wählen, muss aber Hitze, Luftfeuchtigkeit und mögliche Stürme einplanen.
Unterwegs auf Okinawa – Mietwagen oder öffentliche Verkehrsmittel?
Wer nach Okinawa reist, sollte sich auf jeden Fall ein Auto mieten. Dann kannst du Okinawa ganz entspannt und flexibel mit dem Auto erkunden und gerade wenn man mit Kindern reist ist das ein ganz klarer Vorteil. Öffentliche Verkehrsmittel sind zwar vorhanden, aber deutlich eingeschränkter als auf den Hauptinseln Japans. Für Familien lohnt sich ein Blick auf Fahrpläne im Voraus, besonders wenn ihr die Kinderbettenzeiten oder Mittagsruhe einhalten wollt.
- Mietwagen: Die Hauptinsel Okinawa ist relativ kompakt, trotzdem verteilen sich Strände, Sehenswürdigkeiten und Restaurants weit auseinander. Mit einem Mietwagen ist man flexibel, kann Pausen einlegen und kann auch abgelegenere Orte wie den Sesoko Strand problemlos erreichen. Die Kindersitze lassen sich meist direkt beim Anbieter mitbuchen und die Navigationssysteme sind auch auf Englisch verfügbar. An fast allen Sehenswürdigkeiten befinden sich auch genügend Parkplätze.
- Öffentliche Verkehrsmittel: Busse fahren zwar regelmäßig, aber viele Routen sind meiner Meinung nach umständlich und dauern deutlich länger. Für kurze Strecken in Städten wie Naha oder bei Erkundungen ohne Kinderwagen kann der Bus aber eine Alternative sein.
- Fähren: Wenn ihr auch die kleineren umliegenden Inseln erkunden möchtet, z. B. Zamami, Tokashiki oder Kouri Insel, sind Fähren die praktischste Verbindung. Die Überfahrten dauern meist zwischen 30 Minuten und 1,5 Stunden, je nach Strecke.
- Taxi: Kurzstrecken sind zwar machbar, aber wesentlich teurer als Bus oder Mietwagen.
💡 Wichtig zu wissen: Suica & Pasmo in Okinawa
Die IC-Karten Suica oder Pasmo funktionieren auf Okinawa nicht. Stattdessen gibt es die lokale OKICA-Karte, die nur für den Yui Rail und einige Busse gilt.
Auto mieten auf Okinawa
Okinawa lässt sich meiner Meinung nach am besten mit dem Auto erkunden. Viele der schönsten Strände, Aussichtspunkte und kleinen Cafés liegen abseits der großen Straßen und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer oder gar nicht erreichbar. Ein Mietwagen gibt dir die nötige Flexibilität, die Insel in deinem eigenen Tempo zu entdecken – gerade mit Kindern oder für Tagesausflüge eine enorme Erleichterung.
Das Straßennetz ist gut ausgebaut, und die meisten Beschilderungen sind auch auf Englisch vorhanden. Denk daran, dass in Japan Linksverkehr herrscht und du für die Anmietung einen internationalen Führerschein (zusätzlich zu deinem nationalen Führerschein) benötigst. Du kannst zum Mietwagen auch Kindersitze dazu buchen.
👉 Einen Mietwagen für Okinawa kannst du ganz einfach hier buchen*
Unsere 6 Tage auf Okinawa: Route, Highlights & Tipps
Damit du einen Eindruck bekommst, was man in knapp einer Woche auf Okinawa alles erleben kann, teile ich dir hier unsere Route, unsere besonderen Erlebnisse, Highlights und praktische Tipps.
Also lehn dich zurück und komm mit uns auf eine kleine Reise durch Okinawa! 😊
Tag 1: Ankunft in Okinawa


Unser Flug startete am Flughafen Haneda und brachte uns in knapp drei Stunden direkt in die wunderschöne Insel. Gegen Nachmittag landeten wir auf Naha, Okinawa.
Direkt am Flughafen wurden wir dann auch vom Mietwagenanbieter abgeholt. Dort wartete bereits eine ganze Reihe weiterer Anbieter auf ihre Gäste, weshalb ich vermute, dass das ganz üblich auf Okinawa ist. Auf jeden Fall ein praktischer Service und gerade mit Kindern eine große Erleichterung! 😊
Nachdem uns der Mietwagenanbieter dann unseren Mietwagen für Okinawa überreicht hatte, fuhren wir dann direkt zu unserem Hotel. Unser Hotel lag in Nago also im Norden und wir hatten ca. eine Stunde Fahrt vor uns. Deshalb holten wir uns als Mittagessen nur einen kurzen Snack vom Bäcker und freuten uns auf das All-You-Can-Eat Abendessen im Hotel.
Zeitlich war es zwar nicht machbar die Shoopingmeile in Naha City zu erkunden, aber dafür waren wir kurz mit den Kindern am Koki Beach uns es war traumhaft schön!


Tag 2: Strand-Besuch und Churaumi Aquarium
Am zweiten Tag ging es für uns gleich nach dem Frühstück an den Strand. Der Strand Koki Beach war nur ein paar Minuten von unserem Hotel entfernt. Die Kinder konnten es kaum erwarten im Wasser zu plantschen, und für uns war es der perfekte Start in einen entspannten Urlaubstag. Am Strand selbst haben wir kleine Krabben und sogar einige Einsiedlerkrebse entdeckt.
Was für mich jedoch besonders beeindruckend war, dass der ganze Strand aus Korallen bestand (siehe Foto oben)!
Auf zum Churaumi Aquarium


Nach unserer morgendlichen Plantschrunde am Strand stand ein echtes Highlight auf dem Programm: das berühmte Churaumi Aquarium. Besonders beeindruckend ist das riesige Hauptbecken, in dem u.a. ein Walhai und majestätische Manta-Rochen zu beobachten sind. Kein Wunder, dass das Aquarium zu den beliebtesten Attraktionen Okinawas gehört und gerade für Familien mit Kindern ist es meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Unsere Kinder hatten sehr viel Spaß im Aquarium.
Wir verbrachten den ganzen restlichen Tag im Churaumi Aquarium und kehrten für das Abendessen zurück ins Hotel.

Infos für deinen Besuch:
- Preise: Erwachsene 2180 Yen, 15-18 Jährige 1440 Yen, 6-12 Jährige 710 Yen, Kinder unter 6 Jahren kostenlos
- Öffnungszeiten: Täglich von 08:30–18:30 Uhr
- Parkplätze: Vorhanden
- Empfehlung: Kaufe hier dein Ticket für das Churaumi Aquarium im Voraus
Tag 3: Kouri Insel, Nago und Onna Erkundungstour

Nach unserem morgendlichen Strandbesuch machten wir uns auf den Weg zur Kouri Insel. Nur eine kurze Autofahrt über die beeindruckende Kouri-Brücke entfernt, liegt die idyllische Insel. Schon die Fahrt über die fast 2 km lange Brücke mit dem türkisblauen Meer zu beiden Seiten ist ein Erlebnis für sich.
Auf der Insel erwarten dich traumhafte Strände mit weißem Sand und glasklarem Wasser, die zum Schwimmen und Schnorcheln einladen. Besonders bekannt ist die Insel auch als „Liebesinsel“ – mit den zwei herzförmigen Felsen im Meer (Heart Rock), die wie geschaffen für romantische Fotos sind. Neben Stränden gibt es kleine Cafés mit Meerblick, Souvenirläden und gemütliche Spots, um den Sonnenuntergang zu genießen.
Wir blieben aber nicht so lange auf der Kouri Insel, da wir die Stadt Nago noch weiter erkunden wollten.
Besuch im Süßwarenhaus Okashigoten Nago Branch
Wir fuhren zuerst zum Okashigoten Nago Branch, einem wahren Paradies für Naschkatzen. Im Inneren des Gebäudes dreht sich alles um Okinawas berühmteste Süßigkeit: den Beni-Imo Tart aus lila Süßkartoffeln. Besonders spannend fanden wir, dass man durch Glasfenster direkt bei der Herstellung zuschauen kann.
Natürlich haben wir auch die verschiedenen Leckereien probiert. Zuerst einen lila Süßkartoffel Mont Blanc und dann das Süßkartoffel Softeis. Die waren super lecker!


Infos für deinen Besuch:
- Öffnungszeiten: Täglich von 09:00–18:00 Uhr
- Parkplätze: Vorhanden
- Empfehlung: Probiere eines der leckeren Süßkartoffel-Desserts
Ein kurzer Trip zum Onna no Eki Nakayukui Market
Nach den leckeren Desserts im Süßwarenhaus in Nago, wollten wir zu einem Gemüse- und Obsthändler fahren und vor allem frische Mangos probieren. Ein echtes Highlight für alle, die regionale Spezialitäten probieren oder Souvenirs shoppen möchten, ist der Onna no Eki Nakayukui Market. Der Markt liegt zentral in Onna und bietet eine bunte Mischung aus frischem Obst und Gemüse, fangfrischem Fisch, lokalen Snacks und Handwerksprodukten.
In dem Laden findet man ganz leckere und auch exotische Früchte, aber wir wollten unbedingt die Mangos aus Okinawa probieren. Die sind wirklich sehr lecker und saftig, ganz anders als man sie sonst vielleicht kennt. Ich wusste z.B. auch gar nicht dass es „Mini Mangos“ gibt. Wusstest du das? Gerade die sind sehr süß und köstlich!
Neben den kulinarischen Angeboten gibt es hier auch kleine Cafés und Restaurants, in denen man das Gekaufte direkt genießen kann. Der Laden mit Kakigōri war besonders beliebt und das Eis sah fantastisch aus!


Infos für deinen Besuch:
- Öffnungszeiten: Täglich von 10:00–19:00 Uhr
- Parkplätze: Vorhanden
- Empfehlung: Mango Kakigōri für 2080 Yen
Tag 4: Sesoko Beach & Sehenswürdigkeiten in Bise

Für den vierten Tag stand für uns ein Ausflug zu einem weiteren Strand bevor. Nur eine kurze Fahrt von Nago entfernt liegt nämlich einer der schönsten Strände Okinawas: Sesoko Beach.
Der feine weiße Sand und das glasklare, türkis schimmernde Wasser wirken fast wie aus einem Bilderbuch. Der Strand ist auch ideal für Familien, da das Wasser meist ruhig ist und sich auch für kleine Kinder wunderbar eignet. Gleichzeitig ist Sesoko Beach ein beliebter Spot zum Schnorcheln, denn schon in Strandnähe kannst du ganz viele bunte Fische beobachten! 🐠
Besonders praktisch: Es gibt sanitäre Anlagen, kleine Verkaufsstände und Parkmöglichkeiten direkt in der Nähe. Wer Lust hat könnte hier glatt den ganzen Tag verbringen. Für uns ging es jedoch weiter ans nächste Ziel.
Kleine Pause bei 846YAJIRO MOTOBU Beach Cafe
Wer sich eine Pause gönnen will und sich in Sesoko Umgebung befindet, sollte auf jeden Fall dieses süße Café besuchen. Es gibt sehr leckere Amazake Drinks (traditionelles japanisches Getränk aus fermentiertem Reis) und auch frische Acai Bowls. Man hat vom Café aus sogar eine Aussicht auf das Meer!

Infos für deinen Besuch:
- Preise: ab 600 Yen
- Öffnungszeiten: Täglich von 10:00–17:00 Uhr, Freitags geschlossen
- Parkplätze: vorhanden
- Empfehlung: Black Sesame x Yoghurt Amazake für 700 Yen
Spaziergang durch den Bise-Fukugi Tree Road

Nicht allzu weit von Sesoko entfernt liegt die idyllische Bise-Fukugi Tree Road. Der Ort war für uns perfekt nach der kleinen Pause und der Spaziergang tat uns richtig gut.
Das kleine Örtchen Bise ist von hunderten alten Fukugi-Bäumen umgeben, die die schmalen Wege wie einen grünen Tunnel überdachen. Früher pflanzten die Bewohner die Bäume als Wind- und Wetterschutz für ihre Häuser, heute sorgen sie für eine fast märchenhafte Atmosphäre.
Beim Spaziergang durch die ruhigen Gassen sind wir auch einigen süßen Katzen begegnet. Besonders schön ist es, die Road zu Fuß, oder wie es einige gemacht haben, mit dem E-Roller zu erkunden.

Infos für deinen Besuch:
- Eintritt: Kostenlos
- Öffnungszeiten: Jederzeit frei zugänglich
- Tipp: Vor Ort gibt es E-Rollerverleihe – perfekt, um die Gassen entspannt zu erkunden
Kurzer Stopp im Emerald Beach

Zum Abschluss des Tages besuchten wir den Emerald Beach. Das Wasser ist kristallklar und schimmert in einem leuchtenden Grün – ganz so, wie es der Name verspricht. Der feine weiße Sandstrand ist besonders familienfreundlich und ideal für Kinder. Auch an die Sicherheit und den Komfort ist gedacht: Am Strand gibt es Rettungsschwimmer, Umkleideräume und sanitäre Anlagen.
Als wir dort waren, war es schon fast 18 Uhr und zudem bewölkt, aber ich bin mir sicher, dass der Strand an einem sonnigen Tag noch viel mehr von seiner leuchtenden Schönheit zeigt.
Tag 5: Shoppingtour, Fischmarkt und Umikaji Terrace

Am Tag vor unserer Abreise entschieden wir uns, diesmal nicht am Meer zu baden, sondern ein letztes Mal auf Okinawa shoppen zu gehen. Unser erster Stopp war die AEON Mall Rycom. Die Mall ist ziemlich groß und man findet alle wichtigen Geschäfte, um sich noch mit den letzten Souvenirs vor der Abreise einzudecken.
Wir blieben aber nicht so lange und wollten unser Mittag woanders auswärts essen. Am besten frischen Fisch auf einem Fischmarkt.
Mittagessen im Itoman Fish Center
Für unser Mittagessen fuhren wir also zum Itoman Fish Center, einem lebhaften Markt direkt am Hafen. Hier gibt es eine große Auswahl an fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten, die man sich auch direkt vor Ort zubereiten lassen kann. Von Sushi über gegrillten Fisch bis hin zu frittierten Leckereien – die Auswahl ist riesig und schmeckt herrlich frisch. Für uns gab es Sashimi und eine leckere Fischsuppe.
Du kannst dort auch eine besondere Pokémon Sehenswürdigkeit entdecken, also schaue genau auf den Boden wo du hintrittst … 😉


Infos für deinen Besuch:
- Preise: Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei 👍
- Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10:00–19:00 Uhr, Sonntags 09:00–19:00 Uhr
- Parkplätze: vorhanden und kostenlos
- Empfehlung: Frischen Fisch sei es Sushi, Sashimi oder gegrillter Fisch
Shopping im Okinawa Outlet Mall Ashibinaa
Nach dem Mittagessen ging es für uns nochmal shoppen und wir machten einen Abstecher zur Okinawa Outlet Mall Ashibinaa. Das weitläufige Outdoor-Einkaufszentrum liegt in der Nähe des Flughafens Naha und bietet mehr als 100 Geschäfte – von bekannten internationalen Marken bis hin zu japanischen Labels.
Neben Mode und Accessoires gibt es auch Souvenir-Läden, Cafés und Restaurants, perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Wir gingen zum Godiva Chocolatier, um uns den leckeren Okinawa Kuromitsu Drink zu holen.

Infos für deinen Besuch:
- Öffnungszeiten: täglich von 10:00–20:00 Uhr
- Parkplätze: vorhanden und kostenlos
- Empfehlung: Mach eine Pause und gönne dir ein japanisches Getränk, sei es im Godiva Chocolatier oder gelato pique cafe z.B. Shikuwasa Lemonade Soda.
Umikaji Terrace Senagajima erkunden

Nur wenige Minuten vom Flughafen Naha entfernt liegt die Umikaji Terrace Senagajima – ein Komplex aus weißen Terrassen, der auch leicht an Santorini in Griechenland erinnert und dadurch auch als „Okinawa’s Little Greece“ bekannt ist. Auf mehreren Ebenen reihen sich kleine Boutiquen, Cafés und Restaurants aneinander, viele davon mit direktem Blick auf das Meer.
Besonders beliebt ist die Terrasse bei Sonnenuntergang, wenn die untergehende Sonne den Himmel in warme Farben taucht. Hier kann man entspannt bummeln, lokale Snacks probieren oder einfach bei einem Drink die Aussicht genießen. Dank der Nähe zum Flughafen eignet sich die Umikaji Terrace perfekt als entspannter Einstieg in die Reise oder wie bei uns als letzter Stopp vor dem Rückflug.
Unser Rückflug war nämlich bereits am nächsten Tag und somit machten wir uns rechtzeitig auf den Weg ins Hotel zurück, um ein letztes Mal das Abendessen vom leckeren All-You-Can-Eat Buffet zu schlemmern.
Tag 6: Abreise aus Okinawa
Am Vormittag hieß es dann auch schon Abschied nehmen von Okinawa. Nach ein paar unvergesslichen Tagen voller Sonne, Meer und Abenteuer machten wir uns zurück auf den Weg nach Naha, gaben unseren Mietwagen ab und flogen zurück nach Tokio. Auch wenn die Zeit viel zu schnell vergangen ist, nehmen wir viele schöne Erinnerungen mit und wir sind uns sicher, dass dies nicht unser letzter Besuch auf Okinawa war!
Empfehlung: Unsere Hoteltipps für Okinawa
Unser Hotel in Okinawa: TWIN-LINE HOTEL YANBARU

Unser Hotel auf Okinawa war das TWIN-LINE HOTEL Yanbaru* in Nago. Wir haben im neugebauten Gebäudeflügel des Hotels übernachtet und es war einfach alles perfekt. Vom Detail der Einrichtung bis hin zum Jacuzzi in unserem Zimmer und dem köstlichen Frühtsück- und Abendessen-Buffet im hoteleigenen Restaurant.
Das Hotel ist sehr familienfreundlich und bietet helle, saubere Zimmer mit Blick aufs Meer, die Stadt oder wie bei uns, in die grüne Landschaft Okinawas. Das Restaurant bietet ein All-You-Can-Eat-Buffet zum Frühstück und Abendessen an. Das Personal war sehr freundlich und half uns stets, die Kinderhochstühle bereitzustellen, wenn wir essen gingen. Abends gab es zudem noch Live-Musik mit traditioneller okinawaischer Musik. Echt spitze! 😊
Für Familien ist das TWIN-LINE HOTEL Yanbaru perfekt und Kinder sind auch herzlich willkommen. Man kann am Abend auch kostenlos an der Rezeption Wunderkerzen holen und es sich draußen an der Gartenanlage bequem machen. Parkplätze sind natürlich auch direkt am Hotel vorhanden.
Wir haben uns rundum wohlgefühlt und würden das TWIN-LINE HOTEL YANBARU jederzeit wieder buchen und wärmstens empfehlen. 😉


Budgetfreundliche Hotels
Mittelklasse Hotels
- OKINAWA IMPERIAL RESORT*
- Okinawa Grand Mer Resort*
- ANA Crowne Plaza Resort Okinawa*
- Renaissance Okinawa Resort*
Premium / Luxus Hotels
Touren und Ausflüge für Okinawa
Neben Strand und Meer hat Okinawa noch sehr viel mehr zu bieten. Mit Touren und Ausflügen kannst du die schönsten Ecken der Insel noch intensiver erleben. Hier sind meine Empfehlungen für Okinawa:
Lust auf mehr Japan? Auf meinem Japan-Blog gibt es noch mehr spannende Themen rund um das Land der aufgehenden Sonne. Schaue gleich nach! (●’◡’●)
Wie war dein Beusch auf Okinawa oder hast du noch Fragen über Okinawa, die du mir stellen würdest? Dann schreibe mir gerne in die Kommentare! 😊

Hi, ich bin Aylin!
Ich bin Japan-Bloggerin aus Leidenschaft und lebe mit meiner Familie im aufregenden Yokohama. Ich liebe es durch Japan zu reisen und das Land zu erkunden. Komm mit und lass uns Japan gemeinsam entdecken!




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